Von Mythen und Fak­ten

Es ist ein Mythos, der sich aller Bemü­hun­gen ihn zu eli­mi­nie­ren zum Trotz, hart­nä­ckig hält: Die Legen­de des Die­sel­par­ti­kel­fil­ters, der sich selbst rei­nigt. Dabei wer­den bei die­ser Aus­sa­ge eigent­lich nur 2 ganz unter­schied­li­che Din­ge mit­ein­an­der ver­wech­selt: die (pro­fes­sio­nel­le) Rei­ni­gung und die Rege­ne­ra­ti­on. Wo lie­gen die Unter­schie­de?

Rege­ne­ra­ti­on vs. Rei­ni­gung

Eine Rege­ne­ra­ti­on stößt das Fahr­zeug nor­ma­ler­wei­se tat­säch­lich „von selbst“ an und zwar immer dann, wenn der Par­ti­kel­fil­ter bereits stark mit Ruß bela­den ist. Was pas­siert bei die­sem Pro­zess?
Durch eine Erhö­hung der ein­zu­sprit­zen­den Kraft­stoff­men­ge, wird die Ver­bren­nungs­tem­pe­ra­tur gezielt gestei­gert. Das wie­der­um sorgt für einen kon­trol­lier­ten Abbrand der Ruß­rück­stän­de zu Asche. Die­se nimmt im Übri­gen auch deut­lich weni­ger Platz ein als der Ruß. Nichts­des­to­trotz ist die Waben­struk­tur eines DPF frü­her oder spä­ter so weit mit Asche gefüllt, dass eine pro­fes­sio­nel­le Rei­ni­gung nötig wird.

Der Rege­ne­ra­ti­ons­pro­zess ist also kei­nes­wegs mit einer pro­fes­sio­nel­len Rei­ni­gung gleich­zu­set­zen, bei der sowohl Ruß- als auch Asche­res­te aus dem Fil­ter ent­fernt wer­den. Beson­ders pro­ble­ma­tisch wird es bei einem ungüns­ti­gen Fahr­pro­fil mit viel Kurz­stre­cke und „Stop & Go“. Hier­bei wer­den die erfor­der­li­chen Abgas­tem­pe­ra­tu­ren häu­fig nicht erreicht, wes­halb die Rege­ne­ra­ti­on ent­we­der gar nicht funk­tio­niert oder schon vor­zei­tig abge­bro­chen wer­den muss.
Abhil­fe schafft in die­sem Fall eine geziel­te Rege­ne­ra­ti­ons­fahrt oder eine Zwangs­re­ge­ne­ra­ti­on in der Werk­statt. Soll­te auch das nicht mehr funk­tio­nie­ren, sind die Rei­ni­gungs­pro­fis von DPF-Clean gefragt.

Wie macht’s der Pro­fi?

Durch das Öff­nen des Fil­ter­ge­häu­ses und eine sorg­fäl­ti­ge, manu­el­le Rei­ni­gung des Par­ti­kel­fil­ters mit­tels ver­schie­de­ner Ver­fah­ren, lässt sich die­ser wie­der in einen neu­wer­ti­gen Zustand ver­set­zen. Dabei spielt es für die Rei­ni­gung an sich, kei­ne Rol­le, wie hoch der Ruß- oder Asche­an­teil ist, der ent­fernt wer­den muss. Viel wich­ti­ger ist die Wahl eines seriö­sen und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Anbie­ters. Wel­che Maß­stä­be wer­den dort an eine Rei­ni­gung ange­legt? Wann darf sich der Fil­ter bei DPF-Clean wie­der als „sau­ber“ bezeich­nen? Erst, wenn die abschlie­ßen­de Qua­li­täts­kon­trol­le kei­ne grö­ße­ren Beschä­di­gun­gen auf­zeigt und die Her­stel­ler­vor­ga­be in Bezug auf das Durch­strö­mungs­ver­hal­ten erreicht wird.

Ganz neben­bei setzt das DPF-Clean-Team auch klei­ne­re Brü­che in der Kera­mik instand und küm­mert sich um defek­te Gewin­de­buch­sen, sofern das nötig ist. Der hohe Qua­li­täts­an­spruch, den die Lan­gen­ha­ge­ner an sich selbst anle­gen, spie­gelt sich auch in der 6-mona­ti­gen Rei­ni­gungs-Garan­tie wider, die der Kun­de erhält – wirk­lich eine sau­be­re Sache.

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