Mög­lich­kei­ten und Gren­zen der DPF-Rege­ne­ra­ti­on

Beim Begriff „Rege­ne­rie­ren“ den­ken die meis­ten Men­schen wahr­schein­lich an Ent­span­nung, neue Kraft tan­ken und Urlaub. Erprob­te Die­sel-Fah­rer dage­gen brin­gen die­sen Begriff mit ganz ande­ren Din­gen in Ver­bin­dung: mit ihrem Fahr­zeug, dem Par­ti­kel­fil­ter und häu­fig auch mit viel Ärger.

Doch woher kommt über­haupt die Not­wen­dig­keit die­ser soge­nann­ten Rege­ne­ra­ti­on, was genau pas­siert dabei und wo lie­gen ihre Gren­zen? Genau dar­um dreht sich der vor­lie­gen­de Bei­trag. Aller­dings kom­men wir dazu vor­ne­weg an einem grund­le­gen­den Exkurs zum The­ma Par­ti­kel­fil­ter nicht vor­bei…

Am Anfang war der DPF…
Mitt­ler­wei­le ist der Die­sel­par­ti­kel­fil­ter im PKW-Bereich nicht mehr weg­zu­den­ken und kommt sei­ner ursäch­li­chen Auf­ga­be auch größ­ten­teils pro­blem­los nach. Sein Daseins­zweck besteht dar­in gesund­heits­schäd­li­che Ruß­par­ti­kel aus dem Abgas­strom her­aus­zu­fil­tern, damit die­se nicht in die Umwelt gelan­gen kön­nen. Nach einer gewis­sen Zeit oder Fahr­stre­cke (das kön­nen eini­ge hun­dert bis hin zu ein­tau­send Kilo­me­ter sein) ist es jedoch für den Par­ti­kel­fil­ter not­wen­dig die ver­hält­nis­mä­ßig gro­ßen Ruß­par­ti­kel wei­ter zu kom­pri­mie­ren und sich so wie­der „neu­en Platz“ zu ver­schaf­fen. Hier kommt die soge­nann­te Rege­ne­ra­ti­on ins Spiel: bei die­sem Pro­zess wird durch zusätz­li­ches, nach­träg­li­ches Ein­sprit­zen von Die­sel­kraft­stoff eine höhe­re Abgas­tem­pe­ra­tur erzielt, wodurch die Ruß­par­ti­kel zu wesent­lich klei­ne­ren Asche­rück­stän­den ver­brannt wer­den.

Vor­aus­set­zun­gen für eine erfolg­rei­che Rege­ne­ra­ti­on
Die­ser Vor­gang fin­det für den Die­sel-Fah­rer nor­ma­ler­wei­se unmerk­lich, in einem vom Fahr­zeug vor­ge­ge­be­nen, fes­ten Inter­vall statt. Was könn­te dazu füh­ren, dass die Rege­ne­ra­ti­on nicht mehr kor­rekt funk­tio­niert? Ganz wesent­lich ist die Betriebs­tem­pe­ra­tur des Die­sel-Aggre­gats und damit ver­bun­den auch die Tem­pe­ra­tur des Abga­ses. Damit die ent­spre­chen­den Wer­te erreicht wer­den, benö­tigt ein Die­sel-Motor eine gewis­se Zeit und Fahr­stre­cke, da er sich lang­sa­mer als ein ver­gleich­ba­rer Ben­zi­ner erwärmt.

Pro­ble­me bei der Rege­ne­ra­ti­on
Wenn nun ein ungüns­ti­ges Fahr­pro­fil (viel Kurz­stre­cke) auf einen rand­voll mit Ruß gefüll­ten DPF trifft, muss es zwangs­läu­fig zu Pro­ble­men kom­men. Auch wenn der Par­ti­kel­fil­ter mit aller Macht ver­su­chen wird, die so drin­gend benö­tig­te Rege­ne­ra­ti­on durch­zu­füh­ren, wird die­se, bedingt durch eine zu kur­ze Fahrt­zeit, vor­zei­tig abge­bro­chen, so dass sich das Pro­blem wei­ter ver­schärft. Der raum­grei­fen­de Ruß ver­bleibt wei­ter­hin im Par­ti­kel­fil­ter und zu allem Über­fluss kom­men stän­dig neue Ruß­mas­sen hin­zu. In die­sem Fall kann eine Zwangs-Rege­ne­ra­ti­on in einer pro­fes­sio­nel­len KFZ-Werk­statt kurz­zei­tig Abhil­fe schaf­fen. Für eine dau­er­haf­te Lösung ist es jedoch wich­tig den Nut­zer des Die­sel-PKWs zu sen­si­bi­li­sie­ren und ihm vor Augen zu füh­ren, dass er sein Fahr­pro­fil oder alter­na­tiv sei­ne Fahr­zeug­wahl (Ben­zi­ner statt Die­sel) über­den­ken muss.

Wenn auch die Rege­ne­ra­ti­on nicht mehr hilft
Nach einer Fahr­leis­tung von ca. 200.000 Kilo­me­tern (in Abhän­gig­keit der Fahr­wei­se und des Her­stel­lers auch schon deut­lich frü­her) haben sich die Kanä­le des Ruß­par­ti­kel­fil­ters jedoch nahe­zu voll­stän­dig mit Asche zuge­setzt – jetzt ist der Punkt erreicht, an dem auch eine Rege­ne­ra­ti­on nicht mehr hilft. Deut­lich wird das dem PKW-Nut­zer durch Auf­leuch­ten der ent­spre­chen­den Anzei­ge im Cock­pit-Dis­play (ein sche­ma­ti­scher DPF leuch­tet dau­er­haft auf), sowie durch einen spür­ba­ren Leis­tungs­ver­lust des Fahr­zeugs; der sonst so dreh­mo­ment­star­ke Die­sel „zieht“ nun nicht mehr rich­tig. Beim Aus­le­sen der Sen­so­ren ist dar­über hin­aus auch ein deut­li­cher Anstieg des Abgas­ge­gen­drucks zu erken­nen. Jetzt sind ent­spre­chen­de Spe­zia­lis­ten gefragt.

Rei­ni­gungs­pro­fis im Ein­satz
Zu fin­den sind sie bei der Fir­ma DPF-Clean, die sich bereits seit dem Jahr 2010 inten­siv mit der pro­fes­sio­nel­len Rei­ni­gung von Die­sel­par­ti­kel­fil­tern beschäf­tigt. Nicht umsonst sind die Lan­gen­ha­ge­ner damit DER Anlauf­punkt für PKW-Werk­stät­ten und pri­va­te Die­sel-Nut­zer. Die Exper­ti­se der Rei­ni­gungs­pro­fis spürt man in jedem ein­zel­nen Arbeits­schritt: So schät­zen vie­le Kun­den bei­spiels­wei­se die kom­pe­ten­te tele­fo­ni­sche Bera­tung, die häu­fig aus Anfra­gen und Auf­trags­an­nah­men resul­tiert, sowie die Qua­li­tät und Sorg­falt mit der die Asche­rück­stän­de aus dem Die­sel­par­ti­kel­fil­ter ent­fernt wer­den.

Erst wenn der gerei­nig­te DPF wie­der die Her­stel­ler­vor­ga­be in Bezug auf das Durch­strö­mungs­ver­hal­ten und den Gegen­druck erfüllt, ver­lässt er das Haus mit einem aus­sa­ge­kräf­ti­gen Rei­ni­gungs­pro­to­koll im Gepäck. So gewähr­leis­ten die Spe­zia­lis­ten von DPF-Clean, dass der Kun­de einen wirk­lich neu­wer­ti­gen DPF erhält, der die glei­che Nut­zungs­dau­er wie ein teu­res Neu­teil des Her­stel­lers hat. Nach die­ser Ver­jün­gungs­kur ist der Par­ti­kel­fil­ter auch im ein­gangs erwähn­ten Sin­ne wie­der voll­stän­dig „rege­ne­riert“ und damit bes­tens gewapp­net, um noch vie­le Kilo­me­ter eif­rig sei­ne Auf­ga­be zu ver­rich­ten.

Bestel­lung Rei­ni­gung Par­ti­kel­fil­ter